Menschen aus der Ukraine

Wer bietet Wohnraum?

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

Aitrach ist eine weltoffene Gemeinde und von großer Solidarität untereinander und auch gegenüber den ukrainischen Flüchtlingen geprägt.

Dies haben wir bereits in der vergangenen Zeit wieder erlebt, in der Bürgerinnen und Bürger ohne Aufhebens Wohnraum zur Verfügung gestellt haben, so dass viele Menschen hier bei uns Zuflucht gefunden haben. Der Krieg in der Ukraine geht aber unerbitterlich weiter und es ist kein Ende in Sicht. Der Zustrom der Menschen, die bei uns in Deutschland Schutz suchen, wird daher größer und stellt uns vor große Aufgaben. Wie sie sicher gelesen haben, werden derzeit schon in verschiedenen Städten im Landkreis Hallen belegt und bei einem weiteren Zustrom in diesem Maße werden auch wir in Aitrach dazu beitragen müssen.

Bitte bedenken Sie, dass es sich vorwiegend um Frauen und Kinder handelt, so dass normaler privater Wohnraum natürlich die beste Unterbringung ist. Es ist davon auszugehen ist, dass die Menschen länger bei uns bleiben müssen und daher der Wohnraum für einen längeren Zeitraum zur Verfügung stehen und im gegenseitigen Interesse möglichst abgeschlossen sein sollte. Die Menschen erhalten vom Landkreis auf Antrag Leistungen, die natürlich auch eine Miete bis zu einer angemessenen Höhe beinhalten.

Ganz aktuell ist Verwandtschaft von einer hier schon lebenden ukrainischen Staatsangehörigen, ein Ehepaar mit einem kleinen Kind und zwei Katzen, angekommen und sucht dringend Wohnraum.

Wir bedanken uns vorab für jedes Wohnungsangebot und bitten diese zur besseren Koordination zentral bei der Gemeindeverwaltung, Herrn Neumaier (Durchwahl: 9800-13, Mail: roland.neumaier@aitrach.de) zu melden.

Bisher sind die Menschen auf privaten Wegen zu uns gekommen und daher ist die Anzahl noch relativ gering. Dies hat sich durch die Verteilung der Flüchtlinge über die Erstaufnahmestellen auf die Landkreise und damit die Gemeinden geändert. Daher sollten wir vor der Unterbringung in Hallen, mit vielen Belastungen für alle, zusammen schauen, ob es andere Möglichkeiten gibt.

Herzlichen Dank an alle für die bisherige und zukünftige Unterstützung!

Thomas Kellenberger
Bürgermeister

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